britische Rockband
Gründung: 1969
Auflösung: 1972
Wirken
BLACK WIDOW hatten Anfang der 70er Jahre das Ziel, den Teil der britischen Szene zu bedienen, der sich mit den damals in Mode gekommenen Schwarzen Messen und dem Okkultismus befasste. Mit entsprechender Bühnenausstattung und Songtexten gelang dieses Vorhaben zunächst. Ihre erste LP "Sacrifice" (1970) wurde die kommerziell erfolgreichste. Die aufgeregten Reaktionen in der britischen Musikpresse taten ein Übriges, die Band bekannt zu machen. Mit der Abkehr von Okkultem und der Erfolglosigkeit zweier weiterer LPs sank der Stern der Band. Nachdem bereits fertig gestellte Songs für ein viertes Album nicht mehr veröffentlicht wurden, lösten sich BLACK WIDOW 1972 auf.
Mitte der 60er Jahre taten sich in Leicester (England) die Musiker und Freunde Kay Garrett (voc), Basil Francis (voc), Chris Dredge (g), Clive Jones (fl, sax, cl; geb. am 28. Mai 1949 in Leicester), Alan Hornsby (brass), Bob Bond (b; geb. am 2. Oktober 1940 in Brighton, England) und Clive Box (dr) zusammen und spielten zunächst in verschiedenen Stilarten wie Soul, Blues, Pop oder Rock. Nachdem sie sich konzeptionell auf den damals gängigen psychedelischen Rock geeinigt hatten, verließ Francis die Band und wurde durch Kip Trevor (g, voc; geb. am ...